Seit seiner Jugend bereist der Fotograf Stephan Fürnrohr die Arktis. In Grönland hat er vor einigen Jahren die künstlerische „Liebe seines Lebens“ gefunden. Hier, in einer der am dünnsten besiedelten Regionen der Erde, stehen sich scheinbar widersprüchlich Raum ohne Zeit und voranschreitender Wandel gegenüber. Das Eis schmilzt, und die komplexe Beziehung der Menschen zur Natur wird durch die dadurch ausgelösten Veränderungen in besonderem Maße erlebbar.
Von gigantischen Eisbergen bis hin zu winzigen Preziosen aus Eis, von den anderweltlichen Landschaften des gewaltigen Inlandeises bis zu den bizarren Skulpturengärten an den Rändern der Gletscher: In vielfach preisgekrönten Bildern zeigt Stephan Fürnrohrs Ausstellung die schier unendliche Formenvielfalt arktischer Naturwunder. Dabei begegnet der Fotograf seinen Motiven mit der ihm eigenen Bildsprache. Diese ist von der Maxime des "näher dran" geprägt, was ihn mittels Drohne und Kleinflugzeug hoch in die Lüfte, auf dem Wasser zu weit abgelegenen Gletschern und am Seil tief in die Höhlen des grönländischen Inlandeises geführt hat.
Die Ausstellung im Donau-Einkaufszentrum Regensburg auf der großen Ausstellungsfläche der Ebene 2, Weichser Weg 5, 93059 Regensburg, läuft vom 20.02. - 06.03.2024.
Über Stephan Fürnrohr
Stephan Fürnrohr wurde 1972 in Regensburg geboren. Seine Begeisterung für die Fotografie erwachte in der frühen Jugend, und seitdem er sich im Alter von 17 Jahren erstmals mit zwei Freunden in den großen Nationalparks Nordschwedens verirrte, steht er rettungslos unter dem Bann der Arktis. Der Präsident der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) und 1. Vorsitzende der Fotografischen Gesellschaft Regensburg ist sowohl Unternehmer als auch Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler. Er betreibt eine eigene kleine Fotogalerie im malerischen, als Künstlerort bekannten Kallmünz.
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